Im Haus der Europäischen Union in Wien wurden kürzlich das Stiftsgymnasium St. Paul und die BHAK Althofen zu „Botschafterschulen des Europäischen Parlaments“ ernannt. Ziel dieses Programmes ist es, das Bewusstsein junger Menschen für Europa, für das Europäische Parlament sowie die europäische Demokratie zu stärken. Ein zentraler Aspekt dabei ist die Vernetzung der Schülerinnen und Schüler mit anderen Schulen und Jugendlichen. Die Auszeichnungen wurden von Europaabgeordnetem Hannes Heide überreicht. Europareferent Landeshauptmann Peter Kaiser und Bildungsreferent LR Daniel Fellner gratulieren den beiden Kärntner Schulen und loben ihr Engagement um die Europäische Union.
„Die Ernennung zu EU-Botschafterschulen ist eine großartige Auszeichnung für das große europäische Engagement. Es ist wichtig, der gesamten Bevölkerung und vor allem auch der Jugend vor Augen zu führen, welche Vorteile und Chancen die EU für uns bringt, welche Möglichkeiten sie uns eröffnet. Das bedarf einer guten Kommunikation, die so viele Menschen wie möglich in unserem Land erreicht. Denn mit Wissen werden Verständnis und Bewusstsein geschaffen“,
so Kaiser als EU-Referent. Sein Dank gilt ebenso wie jener von LR Fellner allen engagierten Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern.
„Die Vermittlung der Bedeutung und der Rolle der Europäischen Union ist ein zentraler Schwerpunkt in unseren Schulen. EU-Botschafterschulen sollen und werden noch mehr Interesse wecken und neugierig auf die EU machen. Mit der Auszeichnung stehen die beiden Schulen und auch das Land Kärnten einmal mehr in positivem europäischen Rampenlicht“,
so Fellner.
Die neuen „Botschafterinnen und Botschafter“ sind Teil eines EU-weiten Netzwerks von über 2.000 Schulen, die eine besonders enge Zusammenarbeit mit dem Europäischen Parlament pflegen. Diese Schulen zeichnen sich durch Fortbildungen für Lehrkräfte sowie schulische Aktivitäten rund um die europäische Integration, Demokratie und die Werte der EU aus. Um die Akkreditierung als Botschafterschule zu erlangen, müssen die sich bewerbenden Schulen sechs europaweit einheitliche Kriterien zur besseren Integration europäischer Themen und Werte in den Schulalltag erfüllen.
Quelle: LPD Kärnten